Mittwoch, 4. Dezember 2013




Dienstag, 12.11.2013


Heute ist in der Bäckerei Backtag.
Ulrike und ich gehen Brötchen kaufen.


Nach dem Frühstück geht es auf den Markt.
Wir wollen der Witwe Reis und Zucker kaufen. 
George berät was am Besten ist.





Danach gehen Ulrike, Ulrike und Miriam und ich weiter auf den Markt, um Stoff nach zu kaufen.








Derweil kommt die "Dienstaggeborene" zur Nachsorge.


Miriam wiegt das Baby und ich schaue zu.


Und dann kommt eine Schwangere mit Wehen.
Sie bekommt ihr erstes Kind.
Die Geburt ist schon weit fortgeschritten. Muttermund 7 cm.
Aber sie hat Anämie,
viel zu gefährlich, hier zu entbinden!!!
Und dann schauen wir uns Alle an:
denn das bedeutet:
wir weihen den Krankenwagen selber ein!




Es zeigt sich sofort, wie gut es war, den Krankenwagen nach der Anzahl der Sitzplätze auszusuchen!

George fährt den Krankenwagen.
Ich fahre mit, falls das Baby unterwegs kommt.
Aber wir schaffen es rechtzeitig in den Kreißsaal des Krankenhauses.
Diesen dürfen wir besichtigen, aber nicht drehen.






Fünf Kreißbetten in einem Raum.


Meine Kollegin Gladys ist ziemlich cool.
Ich frage ganz beiläufig, was denn so fehlt.
Sie sagt, sie braucht ganz dringend einen Inkubator. Frühchen hätten es hier schwer.



Die Einweihung war für Marika, Jörg und mich die Krönung.

Mutter und Kind sind wohlauf,
Herzlichen Glückwunsch!!!!
Auch an Alle die mitgespendet haben!!!





Marika und Jörg fahren Morgen Früh ab.
Marika wünscht sich noch Regen
und siehe da, sie bekommt ihn!








Abgedreht !
:-D


Aus Stadtkyll sind diese Sitzkissen,
eine alte Dame kann nach einem Schlaganfall nur noch Stricken.
Ihre Schwiegertochter hat sie und mitgegeben.
Patience findet sie super, eigentlich zu schade zum Draufsitzen,
sie würde sie lieber an die Wand hängen.


Auf dem Markt Heute Morgen, haben wir Stoff für Schuluniformen gekauft.
Wir wollen diesmal 40 Kindern eine neue Schuluniform kaufen. Der Stoffstand hatte aber nicht genug.
Wir haben die Stoffverkäuferin gefragt, ob sie mehr besorgen kann.
Sie wird Morgen nach Accra fahren.
Extra für uns!
Aber dieses Stoffpäckchen ist für Patience Kinder!!!!!


Während wir mit dem Krankenwagen unterwegs waren, hat Markus den Schreiner besucht.





Jennifer näht ganz fleißig weiter!


Am Abend bringen Patience, George und ich der Witwe ihre neue Ware.
Im Auto haben wir lange hin und her überlegt, in welchen Raten sie die Ware zurück bezahlen könnte, damit in Zukunft wieder jemandem geholfen werden kann.
George und Patience einigen sich auf einen Betrag.
Vom Haus der Witwe traue ich mich nicht eine Foto zu machen, aber dies hier ist das Nachbarhaus.



Sie ist mit den Ratenzahlungen einverstanden.
An der Klinik hat Markus endlich Zeit, den Rasenmäher aufzubauen.
Der Rasenmäher war ein Wunsch der Hebammen.
Normalerweise wird mit der Machete gemäht. Recht mühsam, bei der Hitze!
Mit dem Rasenmäher geht es prima!

Am Abend ist Zeit, den Kindern ihre neuen Englischbücher zu zeigen.




Gegen 19 Uhr fallen wir Alle platt ins Bett.
Wir sind die Hitze einfach nicht gewöhnt.
So ein sechzehntägiger Saunaaufenthalt zehrt an den Kräften!

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